A) Aber da erhebt sich gigantisch
aus dem Sand ein Würgelsturm, der alsbald Tarantini herbeibeschwört.
Dieser kommt auf seiner ranzigen Motorsäge herbeigeschränzt.
Elegant windet er sich aus der Kette und gibt sich sofort ohne Lügen
zu erkennen. Würdevoll schreitet er auf Inigo Diätmountain
zu und reicht ihm die Haare zum Gruss. Die Verhandlung kann jetzt
endlich beginnen. Die beiden Diplomaten setzen sich ans erloschene Lagerfeuer
und rauchen eine Friedenssuppe. Nun beginnt Inigo mit den ergreifenden Worten
die Verhandlung: ,,Der Krieg escht blööd!" - ,,Jo jo", sagt
Tarantini, und somit ist der Krieg beendet, und es herrscht wieder
Frieden im Land. Tarantini wirft sofort seinen Rosthirsch
an und brodelt heimwärts, um von den neuen Neuigkeiten zu berichten.
Unterwegs trifft er noch Ratatouille-Joe, und dem berichtet er zuerst
von den Ereignissen. Joe erleidet vor Freude einen Herzfehler und stirbt.
Der Frieden hat sein erstes Opfer gefordert. Ohne den Krepierenden
zu beachten schränzt Tarantula heimwärts. Alsbald ist das
Emirat in Sicht, und Tarantini bricht durch das Tor, dabei geht er
zu schnell in die Linkskurve und sägt dabei einem Passanten den Plexus
ab, welcher dies nicht einmal bemerkt. Tarantini parkt seine Motorsäge
in einem Baumstamm vor dem Palast. Aber was ist das, aus dem Palast
hört man ein Mordsgezeter, welches sich als Pumuckl herausstellt,
den Naphti bei Neckermann bestellt hat. Er fräst im Palast umher
und schreit wie eine gestochene Sau. Die Hofbevölkerung sieht
sich gezwungen, den Pumuckl in Ketten zu legen und ihn in einer Kiste
Ohropax zu verwahren. Aber das hilft nichts, man hört ihn immer noch
meilenweit und sieht sich gezwungen, ihn einzufrieren. Aber was ist hier
los, was wird gespielt, plötzlich beginnt den ,,Super Arktis
Anti Lava Frigo" zu schreien. Dies ist natürlich Hochverrat,
und man wirft ihn samt Inhalt in die Sonne. Der Frigo stirbt, und
was Pumuckl macht, ist ja klar. Er schreit. Man sieht B)
vor lauter Geschrei den Wald nicht mehr. Trotzdem will Naphti den Pumuckl
auf gar keinen Fall vernichten. Er braucht ihn für die Olympiade im 400
m - Hürdenschreien. Letztes Jahr hat nämlich kein Naphtolo
gewonnen, und das kann der Scheich nicht verkraften. Plötzlich
erscheint Hrubesch nicht. Kein Mensch weiss, wo er steckt.
Den Pumuckl lässt man in der Wüste liegen und schirmt ihn mit
einer Bleiziegelschutzmauer vor der Bevölkerung ab. So kann er ungestört
keifen und schimpfen, bis er seine Halbwertszeit erreicht. Naphti hat
sich unterdessen sein Privathofreisekamel satteln lassen. Er macht
in Begleitung von Fred Schlonz eine Reise ins Safrantal, wo das Olympia-Trainingslager
der Naphto-Athleten stattfindet. Kaum sind sie vor dem Lager
angekommen, trabt ihnen einer der Favoriten entgegen: Cullo, der Kerl mit
den Pickeln am Hintern, der immer schwitzt. Er verfolgt den Nr.1 Blödmann,
der ihm seinen doppelten Dreifachrittburger entwendet hat. Die beiden
Sportlichen haben immer eine kleine Privatfehde auszutragen, da sie
Halbschwestern sind. Jeder hat nämlich drei verschiedene Väter,
aber beide dieselben. Dafür haben sie die gleiche Mutter. So
sind die beiden von Haus aus mit Jähzornigkeit behaftet. Dass sie
zusammen die elterlichen Hornsauherden hüten mussten, hat ihrer Freundschaft
auch nicht gerade genützt. Da sie stets gegeneinander hetzen und
sich übertrumpfen, sind beide hervorragende Zehen-kämpfer
geworden und dürfen Naphtis Emirat an der Olympiade vertreten.
Nun gehen Naphti und Fred Schlonz ins Haus, um die Küche
zu besichtigen. Die Ernährung muss sehr ausgewogen sein, und Fred Schlonz
soll kontrollieren, ob die Sportler richtig gefüttert werden. Der Koch,
Kari Kalorie, zeigt ihm die diversen Menus. Heute abend gibt es Senfzwieback
mit geschnetzeltem Töffsattel. Der Detektiv ist sehr zufrieden
und erlaubt ihm mitzuessen. Ueberzeugt, dass ihre Athleten
gewinnen werden, reisen Naphti und Fred Schlonz zum Palast zurück.
Heute abend ist nämlich die Hauptprobe des Eröffnungskonzertes
für die Olympiade. Die drei Hofmusikanten (Ron Wood, Shakin' Stevens,
Hound Dog Taylor) spielen ein gemeinsames Programm. |