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*** 3. Bericht vom 2. August 2002 ***
Hi Everybody, hier folgenden also die naechsten spannenden und hart erlebten Ereignisse unserer Reise. Der folgende Reisebericht beinhaltet die Reise zwischen Haines Junction und Whitehorse, aber keine Angst, die Strecke ist nicht so kurz wie sie auf der Karte erscheint, sondern sie ging ueber Haines ans Meer, Skagway und dann eben Whitehorse. Zum letzten Beitrag muss ich noch Nachtragen, dass wir bei einer Baustelle unsere Raeder auf einen Pilot Car verladen mussten! Etwa 3km fuhren wir mit dem mit. Zu unserer grossen Verwunderung war aber die STrasse nach der Baustelle viel schlechter. Von Haines Junction gings uber zwei Etappen ueber ca.90km und 110km nach Haines. Dazwischen ist ein Pass angesiedelt mit ca.1000m. An dieser Stelle muss ich leider wieder einmal den Gegenwind erwaehnen, es muss einfach sein. Kurz nach Haines Junction sahen wir ein Kojote am Strassenrand, den ich dann auch in einem Picture festhielt. Dann kam es knueppeldick: Auf der anderen Seiter der Strasse, etwa 5m eine Boeschung hinauf, erblickten wir den Baeren! Nach unserer baerischen Kenntnissen war es ein Schwarzbaer, der sich etwas zu Essen suchte. Da dies die erste Konfrontation mit einem Baeren war, getrauten wir uns nicht ein Photo zu schiessen. P> In Haines hatten wir dann eine nette Unterhaltung mit Marianne, welche sich als Guide von einer Organisation vorstellte und uns zu einer Nacht auf dem Glacier Point einlud. So wurden wir am naechsten Tag in Haines von einem sehr schnellen Faehrboot (85km/h macht das Ding, kein Witz !) als einzige Passagiere aufgenommen. Da der Wellengang doch da war, schanzte das Boot unter lauten Getoesse ueber das Wasser. Eine Berg und Tal Bahn ist nichts dagegen.Auf Glacier Point werden normalerweise Touristen fuer 300Fr. zu einem Gletscher gefuehrt. Auf dieser Halbinsel wohnen nur ein paar Guides in Huetten, bei denen wir uebernachten duerfen. Am Abend fuhr uns dann Marianne zuerst mit einem 4-raedrigen Motorrad und dann mit einem kleinen Motorboot inkl. Schwimmweste ueber den Gletschersee an den Gletscher heran. Danach stiegen wir noch an den Rand des Gletschers aus und gingen unter den Gletscher in Eishoehlen. Dies alles machen die 'normalen Touris' nicht, sondern war speziell uns vorbehalten. Am Abend wurde in der Kommune der Guides (4 waren diese Nacht da) noch gekocht und unsere mitgebrachte Biermenge geloescht. AM Morgen, als die ersten Touristen mit dem Boot kamen, nahmen wir Abschied und bestiegen unter Staunen (die ersten Menschen mit Fahrraedern auf der Insel) das Boot nach Skagway. Zurueck in Skagway wartete wieder der Veloalltag auf uns. Ueber den White Pass (1000m) gings zuerst 110km und dann eine Flachetappe mit 80km nach Whitehorse. Hier goennen wir uns einmal eine etwas laengere Pause (3 Tage) und geniessen etwas Zivilisation, was uns doch in den letzten Wochen gefehlt hat. Hier zelten wir im schoensten Zeltplatz bis jetzt und haben gestern Abend mit einem ansprechenden Feuer und der ersten Flasche Wein auch den 1. August gefeiert. Bald geht es los in Richtung Watson Lake und Cassiar Highway. Es gruessen mit gestaehlten Oberschenkeln PS:
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